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Startpackung für Modell- und nicht für Spielbahner

Moin Reiner,
@Regal: So etwas sollte auf jeden Fall in das BBL.
Die schon erwähnten @Erweiterungspackungen sollte man dann so vermitteln, daß sie ein @Industriestammgleis bilden.
(Das kann auch gerne von einem Kreis o.Ä. abzweigen.)
Der jeweilige Umkarton könnte ja bereits das passende Gebäude sein, so wie es bei Märklin Alpha war.
Allerdings sollten wir auch die @Landwirtschaft nicht vergessen. Einem Kind aus Hellschen-Heringsand-Unterschaar wäre ein Industriestammgleis
durchaus schwieriger zu vermitteln als ner Hamburger Stadtpflanze...
Da bräuchte es dann auch eine Packung oder zwei für.
Diese Unterscheidung würde aber eine möglichst generische @Startpackung erfordern. Ein Eaos kann ja sowohl Schrott als auch Dünger transportieren.
Gashändler gibts auch (grade) auf dem platten Land, ein Kesselwagen kann auch Rapsöl transportieren.
Wir entwerfen also wohl doch eher eine ganze Produktlinie (notwendigerweise), ob sich da jemand drauf einlassen wird?
Grüße
Alex
#202 RE: Wie machen wir jetzt weiter?

Hallo Hartmut, hallo alle Mitplaner,
ich würde gern auf Deinen Beitrag Seite 11, #165 zurückkommen:
Zitat von hwunderlich im Beitrag #165Ich bin nicht der Meinung, dass wir uns zwischen diesen Alternativen entscheiden müssen. Im folgenden versuche ich, die verschiedenen Konzepte zu integrieren – einfach, um nichts verloren gehen zu lassen. Vielleicht kommen wir so einem Abschluss der Erörterung näher, nachdem der thread gerade ergebnislos zu versiegen drohte.
wie wollen wir denn jetzt hier weitermachen? Wir haben mit dem Cordes-Entwurf, Vollbach und dem Briloner Wald
jetzt drei Konzepte erarbeitet ... schon mit einer sinnvollen stufenweisen Ausbauplanung.
Ein Grundgedanke besonders Deiner Ideen ist, dem Käufer (Horst, Frank,...) fünf Packungen zu offerieren, die einander jeweils erweitern - das möchte ich gern festhalten. Er kann - so verstehe ich Dich - wählen, welche der Alternativen er verfolgen möchte; große Teile der Anlage bleiben bestehen, die Erweiterungen machen das Ganze langsam komplexer, vorbildnäher, rangierintensiver etc. Ich meine nun, dass er nicht unbedingt bei einem der Themen bleiben muss, sondern in eine andere Abfolge springen kann, dann muss er eben alles auseinander nehmen, kann aber mehrmals unterschiedliche Gleispläne durchspielen. Hintergedanke ist, dass die Aufbauten der Stufen 1 bis 4 nur so und so lange entertainment bieten. Erst ab Stufe 5 baut er eine länger bestehende Anlage.
Nachdem der Versuch einer Tabelle etwas unanschaulich und dröge ausfiel, versuch' ich's mit einer Liste:
- Die x/yy geben die Seiten und Beitragsnummern in diesem thread an.
- Bei der Zuordnung gibt es kleine Ungenauigkeiten bzgl. der konkreten Ausstattung.
- Über die Weichen hinaus gibt es jeweils weitere gerade und gebogene Schienen – die Weichen markieren den Ausstattungsgrad lediglich.
Stufe 1: Oval, 3 Weichen
Gleispläne 3/44 (namenlos Hubert), 4/56 (namenlos Hartmut), 13/181 Rühenbeck V1
Ich finde nach wie vor, dass diese Einfachstgleispläne auf dem glatten Fußboden aufgebaut werden können. Rollmaterial wäre eine Lok plus 3 Wagen zur Bildung eines Gmp.
Stufe 2: Oval, neu 3 bis 4 Weichen, 1 Kreuzung / gesamt 6 bis 7 Weichen, 1 Kreuzung
Gl 4/57-59 (namenlos Hartmut), 10/141 Vollbach 1, Brilon 12/166-167
Ab hier macht die Platte als Unterbau Sinn. Die Addition des mitgelieferten Rollmaterials sollte nunmehr zwei Lokomotiven und die Wagenausstattung wie in Deinem Beitrag 6/86 ergeben.
Stufe 3: Oval, neu 2 bis 3 Weichen / gesamt 9 Weichen, 1 Kreuzung
Gl 4/60 (namenlos Hartmut), 10/145 Vollbach 2, 13/181 Rühenbeck V2
Nun reichen Gleispackungen aus – die Kataloge bieten genug Loks und Waggons zur freien Auswahl.
Stufe 4: Oval oder point-to-point mit 2 bis 3 Bahnhöfen, neu 3 Weichen, 1 Dkw / gesamt 12 Weichen, 1 Dkw (1 Kreuzung)
Gl 3/31 bis 37 Collbach, 10/150 Vollbach 4, 5/67 Cordes, 13/181 Rühenbeck V3
Stufe 5: komplexe point-to-point Anlage mit Höhenentwicklung, neu 2 Weichen, 1 Dkw / gesamt 14 Weichen, 2 Dkw (1 Kreuzung)
Gl 11/151 bis 156 Vollbach 5, 9/123 bis 134 und 12/169 Brilon, 11/158 Cordes, 13/181 Rühenbeck V4
Das Begleitheft führt nun zur Rahmenbauweise oder zu einem Fertiggelände – spätestens hier käme die Zubehörindustrie ins Spiel (s.o., #189).
Klar: je mehr Gleis- und Weichenmaterial, desto vielgestaltiger die Konzepte und Gleispläne. Ich vermisse aber schmerzlich eine Abfolge von Industriegleis-Anlagen, timesaver für die Stufe 2 (Danke für die Anregung), weitere Anlagen im Regal auf der Basis Ulm und andere - abwarten. Auch für die bereits eingeordneten Anlagen fehlt die Verknüpfung mit Industrien ab einem gewissen Zeitpunkt. All dies mit dem BBL zu verknüpfen wäre auch wichtig... Bleiben wir dran!
Schön' Sonntag,
Reiner
(Allerletzte Mini-Edits während des folgenden Beitrags - sorry.)
#203 Die Probleme, die erwachsen könnten...

... wenn wir Reiners Idee zur Umsetzungsreife entwickeln
Schuur Reiner und ihr Jonge,
ich finde Reiners Idee, aus der Startpackung heraus möglichst mehrere "Gleisfiguren" entwickeln zu können, wirklich
gut, ja eigentlich fast genial!
Allerdings muss dann bei allen Entwürfen die Weichenausstattung, insbesondere beim Einsatz von Bogenweichen, nochmal
nachjustiert werden. Nichts bereitet mehr Frust, als eine fehlende linke Bogenweiche, die für die eigene Kreation fehlt,
während drei rechte Weichen herumliegen... Zudem könnte der "Zwang" zur Vorhaltung diverser "Ausgleichgleise" die
nötige Anzahl der beizulegenden Stückgleise und damit den Herstellungspreis nach oben drücken.
Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo es aus meiner Sicht sinnvoll erscheint die Fachpresse mit unseren Ideen
zu "konfrontieren". Nicht zuletzt auch um unsere Ansätze einer breiten Masse näher zu bringen.
#204 Themen der Industrien

Schuur ihr Jonge,
was wir bisher nur rudimentär beleuchtet haben, sind die darzustellenden Industrieen.
Idealerweise sollten diese Verlader "sichtbare" Produkte empfangen oder versenden; im besten Fall beides!
Die fett gedruckten Buchstaben sind die Hauptgattungen nach UIC.
# Holzindustrie: Einschlag => Rohholz auf R zum Sägewerk => Bretter auf K zur Kistenfabrik => Kisten auf R zum "Empfänger"
# Metallverarbeitung 1: Coils auf S zum Verarbeitungsbetrieb, Endprodukt in G, Reste als Schrott in E zum "Empfänger"
# Metallverarbeitung 2: Bleche auf R zum Verarbeitungsbetrieb, Endprodukt (z.B. Rohre, Apparate) auf K oder S, die Reste als Schrott in E zum "Empfänger"
Zudem, zumindest bis "MORA-C", noch Stückgut in G-Wagen und Kohle oder Heizöl an die Ladestrasse...
Diese Aufstellungen lassen sich natürlich beliebig erweitern...
Soweit erstmal meine Gedanken zum Thema.
#205 Industrien für die Stufen der Start- und Ergänzungspackungen

#206 Industrien für die Stufen der Start- und Ergänzungspackungen

Hallo Hartmut, hallo Alle,
dann versuch' ich mal, den Stufen meines Beitrags #203 ein paar (Klein-)Industrien zuzuordnen - unter Verwendung Deiner Ideen und Deinen Beitrag zitierend, der Übersichtlichkeit halber ohne Zitate und Anführungszeichen.
In der Stufe 1 gibt es in allen Entwürfen ein Anschlussgleis. Mein Vorschlag Holzindustrie "Kleinversion" (Sägewerk, siehe auch Beiträge #4 und #18) dampft einfach Deinen etwas zusammen: Rohholz auf R zum Sägewerk => Bretter und Kisten auf K 'raus. Damit wäre auch schon gesagt, welche Ladegüter in die Startpackung gehören, und welches Gebäude auf die Verpackung gedruckt gehört.
Die Pläne der Stufe 2 vertragen zwei solche Industrien, und ich schlage als Ergänzung Deine Metallverarbeitung 1 vor: Coils auf S zum Verarbeitungsbetrieb, Endprodukt (z.B. Kühlschränke, Schäferkisten) in G oder K, Reste als Schrott in E heraus. In diese Packung gehören natürlich die Coils.
Für die Stufe 3 würde ich gern Deine Abfolge verlassen und schlage ein Raiffeisen-/Baywa-/Maschinenring-Lagerhaus vor. Zu letzterem findet sich eine Liste des umfangreichen Verkehrs, den ein solches generiert. Die Packung gewinnt durch Beipack eines Mähdreschers, und ganz langsam dürfte auch Schluss sein mit den Modellen aus Pappe...
In Stufe 4 käme endlich Deine Metallverarbeitung 2 zum Zuge: Bleche auf R und anderes Material zum Verarbeitungsbetrieb, Endprodukte (Apparate, z.B. Motoren) und evtl. Reste als Schrott in E 'raus. (Die Rohre finde ich etwas zu "groß" für die überschaubaren Gleisanschlüsse.) – Alternativ gibt's auch noch den Stahlhandel á la Breyell. Ein Wiking- oder Brekina-Sattelschlepper für entsprechende Transporte wäre wünschenswert.
Die Anlagen der Stufe 5 sind dann so umfangreich, dass Dein kompletter Zyklus Holzindustrie: Einschlag => Rohholz auf R zum (gewachsenen) Sägewerk => Bretter auf K zur Kistenfabrik => Kisten auf R zum "Empfänger" dargestellt werden kann. Dafür sollten die entsprechenden Werke so auf die Gleisanschlüsse verteilt werden, dass maximal umständlicher Zustell- und Rangieraufwand generiert wird.
Ansonsten bin ich Deiner Meinung:
Zitat von hwunderlich im Beitrag #204- und über diese oder direkt die einschlägige Industrie.
Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo es aus meiner Sicht sinnvoll erscheint die Fachpresse mit unseren Ideen
zu "konfrontieren"
(Das Nachverfolgen der Bogen- und sonstigen Weichenformen steht natürlich an - so richtig spaßig ist das aber nicht.)

Mit freundlichem Gruß,
Reiner
#207 Gegenüberstellung der Weichen
#208 Zielrichtung der Startpackung(en)

Schuur noch emool,
ich denke, das wir nach der V.2 der Startpackung dem geneigten Neueinsteiger, auch anhand der Herstellerkataloge mit der
einen oder anderen Hilfestellung (BBL), so einige Entscheidungen selbst überlassen können!
Drei Gleisplanentwicklungen im BBL und davon weitgehend unabhängig eine Skizzierung diverser Verquickungen von
"Schlüsselindustrien" lässt dann auch viel Raum für die eigene Kreativität!
Ins BBL gehören nach meinem Empfinden die folgenden Themen:
=> Generelle MoBa-Grundlagen
==> Grundsätze zu Elektrik und Digital
=> Ein (sehr) kurzer Abriss zu den "Epochen"
=> Knapp gehaltene Vorbildinfomationen zu Fahrzeugen und Betrieb
=> Informationen zu den vorgeschlagenen Industrien
=> Gleisplanentwicklungen zu den drei "Grundszenarien"
=> Hinweise auf weiterführende Webseiten und Literatur
=> Hinweise auf kostenfreie oder kostengünstige (Gleis)planungssoftware
=> Eine ausreichend ausführliche Abhandlung zum "Spielen mit Sinn"
Das Ganze aufgelockert mit Fotos, 3D-Skizzen á la Ivo Cordes und komprimiert auf eine durch 4 teilbare Seitenzahl
#209 Der fehlende Timesaver

Schuur ihr Jonge, schuur Reiner,
erst emool frohe Oasterrn
Reiner hatte in all unseren Überlegungen zur Startpackung abseits der Oval- und point-to-point-Überlegungen
den "Timesaver" hinterfragt.
Nun, so sei es: Hier ist er
Mit fünf Weichen, zwei Industrien, sechs Güterwagen und einer GUT laufenden Rangierlok sollte
diese Ausstattung incl. einer ausbaufähigen Einsteiger-Digitalsteuerung gleich im Einsteigerset
realisierbar sein.
Sägewerk und Blechverarbeiter als Ausschneidebögen innen auf der Verpackung, das BBL dazu => könnte gut werden.
Nodda, bess demmnäxx

Hallo Hartmut,
sorry, dass das dauerte mit meiner Antwort! Und ich kriege auch jetzt nicht sehr viel mehr hin als einen launigen Kommentar...
Allerdings: für den Timesaver und
für dessen Einbettung in ein Industriebahnszenario! Ich meine nur, dass er mit fünf Weichen und zwei Industrien unsere Startpackung ein wenig vergrößert - wäre es nicht sinnvoll, Deinen Entwurf erst durch Startpackung plus erste Ergänzung zu realisieren?
Ich bin mir ansonsten mittlerweile nicht mehr sicher, ob Sägewerk plus Behälterbau (oder andere Metallbe- und
-verarbeitung) an einem Ort eine glaubhafte Kombination darstellen - Metallbau klingt doch sehr städtisch, Sägewerk irgendwie ländlich...
Vielleicht wirft jemand ein paar Beispiele für diese beiden Industrien in großer Nähe ein...? Das wäre auch wichtig für das Begleitheft/BBL (über dessen mediale Verwirklichung(#79) wir auch wieder einmal reden müssen!)
Schönes Wochenende erst einmal,
Reiner

Moin Reiner,
bezüglich der von Dir angesprochenen regionalen
Differenzen in der Wirtschaftsstruktur wollte ich nur
kurz auf meine bescheidenen Beiträge #172 und #202 verweisen.
Daraus ließe sich eine Regionalisierung eben nicht nur bezüglich
der Tfz, sondern auch der Verkehrsquellen erdenken.
Natürlich alles sehr aufwändig, wie gesagt sehe ich das alles
hier inzwischen mehr als Produktlinie als als eine Startpackung.
Und Sägewerk und Behälterbau müssen ja auch nicht nebeneinander liegen,
Behälterbau und Möbelfabrik geht ja auch. Dann steht das Sägewerk eben
genau am anderen Ende der Welt aus Gleisen.
So weit meine kleinen Gedanken,
schönen Abend noch,
Alex

Hallo Alex,
tja nun, dann haben wir eine Produktlinie, an deren Anfang die Startpackung steht. Gut so, wir sind ja in ganz logischen Schritten hier hin gelangt.
Mir kam es hier nicht auf Regionalisierung an (die mir ansonsten sehr am Herzen liegt), sondern nur darauf, mit relativ geringem finanziellem und Zeitaufwand sinnvollen Bahnbetrieb generieren zu können. Typische Bundesbahnfahrzeuge und eher generische Industrien sind da fast schon das Gegenteil. Die Idee "Industriebahn im Regal" ist da ein Nebenast, aber ein wichtiger: wie wir andernorts herausgearbeitet haben, wurden und werden diese Industriebahnen oft von der DB bedient, und eine schmale Anlage ohne Oval ist vielleicht ein leichterer Einstieg in spätere point-to-point* Designs.
Auch die Holz-und-Metall-auf-schmalem-Raum-Frage habe ich nur so gemeint, dass uns da Beispiele gut täten.
Grüezi,
Reiner
*An Alle: sollen wir dieses Konzept P2P nennen?

Zitat von Gilpin im Beitrag #213
Auch die Holz-und-Metall-auf-schmalem-Raum-Frage habe ich nur so gemeint, dass uns da Beispiele gut täten.
Hallo Reiner,
da kann ich dich beruhigen.
Ein Sägewerk mit Gleisanschluss gab es noch zu Epoche IV - Zeiten (ca. 1980) in Bochum. Warum auch nicht? Die Firma Keespe Holzhandel und Sägewerk
Der Springorum Radweg ist die ehemalige Bahnstrecke nach Bochum-Weitmar.
Ca. vierhundert Meter weiter nördlich liegen die Strecken nach Dortmund und daran anschließend am Nordrand des Blumenfriedhofs der Gleisanschluss
des Thyssen-Walzwerkes für die ca. 1000 t aus Duisburg anzulieferndes warmgewalztes Band in Coils. Da habe ich ab 1976 meine Brötchen verdient.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA

Hallo Hartmut,
nachdem Du zunächst die
Zitat von hwunderlich im Beitrag #204fandest, aber zu Bedenken gabst, dass
Idee, aus der Startpackung heraus möglichst mehrere "Gleisfiguren" entwickeln zu können, wirklich gut, ja eigentlich fast genial
Zitat von hwunderlich im Beitrag #204müsse, kamst Du zur Erkenntnis, dass sich nicht
dann bei allen Entwürfen die Weichenausstattung, insbesondere beim Einsatz von Bogenweichen, nochmal nachjustiert werden
Zitat von hwunderlich im Beitrag #208lassen werde. Genau das hatte ich aber erhofft! Deine Tabelle hat mich doch sehr verblüfft, und ich scheute zunächst den Aufwand, in der Tabelle eine Struktur zu suchen, die der Anforderung, die verschiedenen Abfolgen (Vollbach, Brilon, Rühenbeck...) in sinnvolle Stufen zu unterteilen und für diese die Weichenausstattung nachzujustieren, gerecht würde.
so ohne Weiteres ... mit jedem Einstieg jeder Ansatz verwirklichen
Diese Hemmschwelle

- die Tabelle abgeschrieben,
- zunächst die Außenbogenweichen ersetzt durch EWs, dann
- durch Vertauschung (mithin Spiegelungen) von einfachen und Bogenweichen sichergestellt, dass die Zahl der EWR stetig zunahm,
- in dieser Reihung Stufen ermittelt; Nachdem diese sich nicht aufdrängten, habe ich etliche Entwürfe ausgesiebt, bis ich wieder fünf Stufen hatte und
- leicht enttäuscht festgestellt, dass sich dann auf jeder Stufe nur 2 Entwürfe fanden, und
- auf jeder Stufe die Weichenausstattung angeglichen und
- Ideen festgehalten, wie diese Angleichung realisiert werden könnte.
(Das war die Kurzversion - der tatsächliche Prozess glich eher der Echternacher Springprozession.)

Die stark zusammengedampfte und modifizierte Tabelle sieht so aus:

Mir ist klar, dass die letzte Spalte der Tabelle nicht sehr anschaulich ist - grobe Skizzen liefere ich da gern nach.
Das alles ist ein Vorschlag - wir können genausogut eine Abfolge herausgreifen und es bei dieser belassen; mein Favorit wäre dann Rühenbeck (wegen der Diagonale). Mein Vorschlag hätte den Vorteil, dass man in einem frühen Stadium noch experimentieren und mehrfach etwas neues zusammenstecken kann - der Favorit würde einen folgerichtigen und praktischen Aufbau bis zur Stufe 5 begünstigen. Diese Abwägung will ich heute nicht auch noch machen.

und ich wünsche ein Schönes Wochenende,
Reiner
#215 RE: Gegenüberstellung der Weichen

Hallo Reiner,
U
da hast Du ja eine wahre Fleißarbeit erstellt! Um Deine Gedankengänge nachvollziehen zu können,
wären die erwähnten groben Skizzen allerdings sehr hilfreich.
Ich würde diese Skizzen dann beispielhaft in die PIKO-A-Geometrie umsetzen.

#217 Timesaver gespiegelt resp. angepasst
#218 RE: Timesaver gespiegelt resp. angepasst

Hallo zusammen,
könnt ihr mir bitte kurz auf die Sprünge helfen bzgl. Timesaver - auf blau wird eingefahren und dann in möglichst wenig "Zügen" alle Wagen auf die Anschlußgleise verteilt und im Gegenzug schon abgefertigte Wagen wieder zusammengestellt? Wieviele Wagen werden eingesetzt?
Gruß
Bernd
#219 Prinzip des Timesavers

Schuur Bernd und Rest,
ja, so soll es prinzipiell ablaufen. Ob es jetzt möglichst wenige Rangierbewegungen sind, sei einmal
dahin gestellt. In erster Linie geht's darum, die gestellten Rangieraufgaben bei den eingeschränkten
Gleisanlagen ohne Einsatz des "Fünffingerkrans" zu bewältigen.
Für den Anfang halte ich fünf Wagen für absolut ausreichend!
#220 Brilon angepasst


Hallo Hartmut,
einverstanden, Deine Ausarbeitung sieht sehr viel eleganter aus!
Unterdessen habe ich mich um "Start Hartmut 2.2" (4#60) gekümmert. Ich kann meine eigenen Gedankengang in der Tabelle nicht mehr ganz nachvollziehen und habe nunmehr die BWR links hinten durch eine EWR ersetzt, rechts hinten die gewünschte BWL eingefügt, die nunmehr unlogische Gleisverbindung hinten gestrichen und eine BWR für die Erweiterung des Anschlussgleises innen genutzt - im hinteren Bereich gelten nur noch die orangen Linien, die grünen fallen weg:
Eine EWL bleibt so über; wenn man sie unbedingt verbauen möchte, könnte man sie links an die K15 anflanschen...
Und so sähe Rühenbeck V10 (5#67) aus:
Jetzt zieht's mich erst einmal ins Freie...
Mit freundlichem Gruß,
Reiner und Edith
#222 Der "Cordes-Start" angepasst
#223 RE: Der "Cordes-Start" angepasst

Hi Hartmut,
die Mehrung der Anschließer wäre ja ein Nutzen - Rühenbeck V10 gehört zur Ausbaustufe 4, da machen weitere Anschließer schon Sinn (#201, 205). Der eigentliche Zweck der Änderung bestand aber darin, eine Rechtsweiche durch die Dkw zu ersetzen und die Linksweiche unterzubringen - letzteres muss man aber nicht tun - um die gleiche Ausstattung wie Vollbach 4.0 hinzukriegen.
Danke übrigens für Dein extremes Engagement - so schön aufsteigend meine Betrachtung auf Basis der Weichen sein mag, erst Deine Pläne und Stücklisten machen die Tabelle realistisch. Schließlich braucht der Anlagenbauer auch die Geraden, gebogenen Gleise, Prellböcke etc.! Mal abgesehen davon, dass der thread sonst eingegangen wäre...
Schön' Abend,
Reiner
#224 RE: Der "Cordes-Start" angepasst

Schuur Reiner,
da ich in SCARM schon so einige Gleispläne gezeichnet habe, sind die Anpassungen, insbesondere in der PIKO-A-Geometrie,
mittlerweile nur noch Fingerübungen.
Abgesehen von den Kunststoffherzstücken hat der Brillendoktor hier ein Gleis mit überschaubarer Geometrie auf den Markt geworfen.
Insbesondere im Vergleich mit dem C-Gleis des Marktführeres kann man recht großzügig wirkende Gleisanlagen erstellen.
Lediglich die "Kastration" der frei verfügbaren SCARM-Version auf 100 Teile ist manchmal etwas nervig.
Bei Rühenbeck V10.1 musste ich dann schon diverse Stückgleise (Gerade) durch Flexgleise ersetzen, um die noch erforderlichen Gleise
einfügen zu können.
Bei Kalteiche war diese Begrenzung noch nicht geschaltet, daher konnte ich dort auch noch Gebäude, Bäume etc. einfügen.
#225 Der "Rühenbeck" angepasst (V10.1)

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