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(Baden) Badener Inspirationen in Spur N

Grün ist quasi eine verkappte "9", oder einfacher: die beiden Streckenäste gehen irgendwo zusammen und von dort gemeinsam in den - sequentiellen -Zugspeicher.
So ist alles fahrbar:
- Kreisverkehr für ICE und Ganzzüge (voll/leer)
- Point-to-Pont, in Luxusausführung auch mit Lokwechsel und Drehscheibe
- (lokbespannte) Wendezüge kommen auch wieder in der richtigen Reihenfolge zurück
helko
Helko
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#52 RE: (Baden) Badener Inspirationen in Spur N

Zitat von NorbertR im Beitrag #50
Was genau wäre am Betrieb der von Rainer vorgeschlagenen Anlage denn problematisch? Und wie kann man es besser machen?
Hallo Norbert, wenn du einen einigermaßen vorbildgerechten Betrieb auf der Rheintalbahn zusammen mit der Bedienung der Stichstrecke kombinieren willst, dann kommst du sehr schnell an deine Kapazitätsgrenzen. Als Einzelperson kannst du gar nicht so viele Bedien- und Überwachungsvorgänge gleichzeitig bewältigen.
Zur Abhilfe gibt es m. E. zwei Möglichkeiten: Entweder du siehst von vorneherein mehrere Bedienpersonen vor, z. B. eine für die Schattenbahnhöfe und die Rheintalbahn und eine für die Stichstrecke nebst Abzweig. Oder du rüstest die Anlage zumindest für Teile mit automatischen Funktionen aus. Für die Rheintal-Hauptstrecke müsstest du beispielsweise folgende Funktionen vorsehen: Ein Schattenbahnhofs-Management, das die Züge richtig einsortiert und gezielt abrufbar macht, einen Fahrplan-Manager für den Schattenbahnhof, der die Züge zeitgerecht in der richtigen Richtung startet, und eine Fahrdienstleiter-Funktion, die für die Rheintal-Züge in Baden-Oos die Fahrwege steuert und Haltezeiten oder Durchfahrten managt. Dann hättest du für den manuellen Stichstrecken-Betrieb immmer noch genug zu tun!
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt füt einen (Bild-)Fahrplan-Entwurf, daran kann man schon abschätzen, welche Bedienhandlungen auf das Betriebspersonal zukommen.
In Hauptbahn vs. Nebenbahn (2) , habe ich einige Schattenbahnhofs-Vorschläge gemacht. Für dich käme Version "U" in Frage, falls du die Mehrpersonen-Lösung wählst, für die Teilautomatik wäre Version "W" günstiger.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
Edit: Du brauchst für den teilautomatischen Betrieb (natürlich!) für jeden Zug einen virtuellen Lokführer, der die richtige Streckengeschwindigkeit kennt und der vor Halt zeigenden Signalen oder bei fahrplanmäßigem Halt an der richtigen Stelle anhält. Das muss nicht unbedingt im Computer programmiert werden, das geht auch in der guten alten Analogtechnik. In meiner Triptis I-Planungsperiode (1980) gab es noch keine Modellbahn-Computer; die virtuellen Lokführer haben aber zuverlässig ihren Dienst getan.
Gruß - Helmut

Zitat von Fdl Triptis im Beitrag #52
Oder du rüstest die Anlage zumindest für Teile mit automatischen Funktionen aus....Dann hättest du für den manuellen Stichstrecken-Betrieb immer noch genug zu tun!
Der von mir vorgeschlagene ZS_sequ ist nur mit SW sinnvoll zu betreiben; bei einer ähnlichen Größe hatte ich mal über 45 Meter Nutzlänge (30 Meter mit 06 Gleisen + 15 Meter mit 11 Stummel), was ausreichend sein dürfte
Helko
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#54 RE: (Baden) Badener Inspirationen in Spur N

Zitat von Helko im Beitrag #53
Der von mir vorgeschlagene ZS_sequ ist nur mit SW sinnvoll zu betreiben; bei einer ähnlichen Größe hatte ich mal über 45 Meter Nutzlänge (30 Meter mit 06 Gleisen + 15 Meter mit 11 Stummel), was ausreichend sein dürfte
Nur geplant, oder wurde der sequenzielle Zugspeicher auch gebaut und betrieben?

Grüße Hubert
#55 RE: (Baden) Badener Inspirationen in Spur N

Zitat von NorbertR im Beitrag #50
@ Hubert: In welcher Hinsicht funktioniert denn der Bahnhof nicht mehr richtig? Meinst Du Personen- oder Güterverkehr?
Das "Güterzugeinfahrgleis mit Umsetzmöglichkeit" war im Gleisplan des Vorbilds wohl Gleis 4; und gestrichen habe ich aktuell Gleis 9.
Wie ließe sich ein betrieblich besseres Konzept darstellen?
Der Güterverkehr! Wo fährt der Güterzug ein? Wie setzt dessen Lokomotive um?
Apropos Umsetzen! Weiß jemand mit welchen Fahrzeugen der Pendel vor der Elektrifizierung gefahren wurde?
@NorbertR Was ist denn eigentlich das aktuelle betriebliche Konzept?
Grüße Hubert

Hallo Hubert,
die Umsetzmöglichkeit für den Güterzug war durch die Umwidmung der Gleise 3 und 4 tatsächlich verloren gegangen - danke für den Hinweis!
Hier ein entsprechend geänderter Entwurf, auch das zweite Freiladegleis 9 habe ich hinzugefügt. Und die nutzbare Länge von Gleis 4 ist nun deutlich größer.
Der Güterzug fährt auf Gleis 5 ein; das Umsetzen über Gleis 4 ist sicherlich ein Kompromiss, genauso wie die Rangierfahrten über Gleis 3/4 - auch dies ist dem zusätzlichen Bahnsteig geschuldet...
Komme ich hiermit einer funktionierenden Ortsgüteranlage näher?
Gruß, Norbert

ich würde die Reihenfolge der Planung ändern, da es letztendlich fast egal ist, wo im Bhf die Gütergleise hinkommen. Aus Platz-, Epochen- und sonstigen Gründen kann sich auch leicht die Anzahl derer ändern.
Wichtiger ist die Integration der 4 Komponenten Zugspeicher - Rheintal - Oos - BAD zu einem stimmigen Bild!
Der Kopfbahnhof passt immer auf einen der Schenkel, evt auch gespiegelt, das ist dann das geringste Problem. Dann erst kommt dessen Optimierung dran.
Helko
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#58 RE: (Baden) Badener Inspirationen in Spur N

Hi,
so ist es:
Zitat von Helko im Beitrag #57Auf der Ebene der Planungstools: Konzeption (Broccoli) > Ausschnitt/Planungsrahmen > Gleisplan. Und einige field days (Fotosafari) zwischendrin können nicht schaden.
Wichtiger ist die Integration der 4 Komponenten Zugspeicher - Rheintal - Oos - BAD zu einem stimmigen Bild! Der Kopfbahnhof passt immer auf einen der Schenkel, ... das ist dann das geringste Problem. Dann erst kommt dessen Optimierung dran.
Reiner (und Edith)
#59 RE: (Baden) Badener Inspirationen in Spur N

Hallo Norbert, Helko und Reiner haben es schon angedeutet: Jetzt ist sicher ein guter Zeitpunkt, nochmal auf die Konzept-Ebene zurückzugehen und die bis jetzt gedanklich erworbenen Erkenntnisse zu berücksichtigen.
Beispielsweise wäre es sicher nützlich, den Broccoli nochmal anzuschauen und upzudaten, bevor du dich weiter in Gleisplan-Einzelheiten vertiefst.
Dein Broccoli ist m. E. nicht ganz widerspruchsfrei. Beispiel Verkehrsströme. Neben den hochwertigen Reisezügen fehlt hier der Güterverkehr völlig, obwohl du an anderer Stelle Ortsgüteranlage und Anschließer vorsiehst. Als Betriebsart sagst du "Einzel" und zwar Lokführer. Das reicht aber bei weitem nicht aus! Wenn du das Z21-System als Betriebszentrale einsetzst, dann reicht es nicht, die Multimaus anzuschließen und loszufahren. Du wirst dich sehr intensiv mit der Betriebsstruktur auseinandersetzen müssen, bevor der erste Zug losfahren kann. Wer (oder welche Automatik-Funktion) kennt die Fahrstraßen, wählt sie fahrplangemäß, stellt die richtigen Weichen, zieht die Signale, gibt die Abfahrsignale? Du als Einzelperson wirst das sicher nicht alles bewältigen können, zumindest wenn du einen einigermaßen vorbildgerechten Mehrzugbetrieb realisieren willst.
Du willst alle drei Traktionsarten vorsehen, denkst du dabei auch an die Oberleitung? In Baugröße N ist die Realisierung einer Oberleitung zumindest sehr herausfordernd. Vielleicht wäre es günstiger, einen Zeitpunkt vor der Elektrifizierung des Vorbilds zu wählen?
Und wie sollen die Rangiervorgänge bei der Bedienung der verschiedenen Fracht-Ziele ablaufen? Wie wird entkuppelt? Liegen die Rangiergleise unter Fahrdraht? Das Umsetzen der Lok bei Reisezügen mag ja noch einigermaßen klappen, aber das Rangieren der einzelnen Güterwagen? Da solltest du besser eine separate Rangier-Versuchsanlage (mit Z21-Funktionalität) aufbauen und ausgiebig ausprobieren, bevor du in die Planfeststellung der endgültigen Anlage gehst.
Mit Versuchs-Teil-Anlagen habe ich gute Erfahrungen: Bevor ich meine Triptis II-Anlage in allen Einzelheiten fertig geplant habe, baute ich eine Versuchsanlage mit nur zwei Bahnhöfen, aber mit allen betrieblich erforderlichen Funktionen wie Fahrdienstleiter, Weichenwärter und Fahrplan-Manager, daran habe ich eine Menge gelernt und noch viele Änderungen ins Konzept eingefügt. Triptis II war übrigens meine fünfte stationäre Anlage, ich wusste also schon recht genau, worauf ich mich da einlasse!
Mit Hp1-Gruß - Helmut

Hi Norbert, hi Alle,
es liegt an Ottos neuem Buch: ich habe nun zwei offene Zugspeicher eingeplant, bzw. untergebracht!
Shoehorned in sagt der Engländer treffend. Mir kam es darauf an, die Anforderung nach Beibehaltung der Reihenfolge beizubehalten und die Triebfahrzeuge evtl. zu drehen. Dass dabei jedweder Kreisverkehr und ganz besonders Hundeknochen auf der Strecke blieben, ist Absicht! Gelbe Flächen sind ausgestaltet, die grauen nicht. Beim ZS "Richtung Basel" kommt endlich die Trennkulisse, die einst hier spukte, zu Ehren, beim ZS "Richtung Karlsruhe" musste der Schreibtisch Platz machen. (Tagsüber kann man diesen ZS mit einer passenden Haube kaschieren.) Er war aber in den Originalmaßen beizubehalten.
Schon seit meinem letzten Entwurf gilt: Baden-Oos bleibt wiedererkennbar dargestellt; eine Reduzierung auf einen Abzweig auf freier Strecke macht ihn nicht nur optisch nicht repräsentativ, sondern auch funktional! In N habe ich keinerlei feeling für Dimensionen - ich habe mithin seither für Baden-Oos angefangen, einen Gleisplan mit einem vernünftigen Tool zu erstellen, aber das dauert. - Dein Betriebskonzept betont laut Broccoli den Personenverkehr; ich weiß gar nicht, warum wir über den Güterverkehr so intensiv nachdenken sollen. Mit den diversen F-, D-, Eil- und Nahverkehrszügen hast Du doch genug zu tun.
Grundsätzlich habe ich auf große, auszugestaltende Flächen verzichtet (und bei der Gelegenheit gleich noch auf Paradestrecken). Modellgebäude können anstrengen...
Nimm's mir nicht übel, immerhin habe ich Deine Anlage um 90 Grad gedreht und den Schreibtisch verschoben. Mir hat's bis hierhin Spaß gemacht, aber womöglich ist das ja nicht der Zweck der Übung,
Schönes Wochenende noch,
Reiner

Hallo Nils,
als alter N-Hase (seit es die Spur N gibt) meine Empfehlung:
Entscheide dich 1. für Lange Züge auf einer Magistrale schaustellern zu lassen (Die Strecke Baden-Oos ist eine Magistrale)
oder 2. Rangieren, Züge zusammenstellen Güterverkehr.
Beides zusammen ist nur bedingt erfolgreich !!!
Für 1. ist die Spur N bestens geeignet. Mit festgekuppelten Garnituren,Kurzkupplung und evt Sound eine Freude für den, ders mag.
Für 2. würde ich auf eine größere Spur gehen, sofern du noch die Wahl hast.
(Ich hatte sie nicht mehr)
Mit deinem Platzangebot sind beide Varianten ja bestens realisierbar.
Vorsicht beim Versuch beides zu mischen.
Als Alleinunterhalter wirst du ohne Automatisierung gesundheitsgefährdenden Stress bekommen.
Und bis die Automation steht (wenn du mit Software und Programmentwicklung kein Profi bist) kannst du Opa werden.
Mach doch einfach 3 variable Modulkästen ca. 2x0,9 Meter. Mittenrein eine Trennkulisse und ein Anbauteil
für BadenBaden Hbh . Der Schattenbahnhof und Baden Baden einfach 60 cm unter der Ebene der Magistrale.
Die Strecke zuerst bauen, dann peu a peu die Bahnhöfe entwickeln. So hast du bald Freude am Fahren und verlierst nicht die Lust am ewigen Planen und bauen.
Da hast du auch kein Problem mit etwaigen Wohnungswechsel, mit zusätzlichen Eckmodulen kanst du die Anlage ja dann um die Ecke aufstellen.
Vor ist mir spontan eine Idee für dein Projekt in den Kopf geschossen. Schnell skizziert.
Wenn du Fragen dazu hast. Bitte schön.
Gruß
Otto das alte N-Urgestein (ow)
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug

Hallo Nils,
als alter N-Hase (seit es die Spur N gibt) meine Empfehlung:
Entscheide dich 1. für Lange Züge auf einer Magistrale schaustellern zu lassen (Die Strecke Baden-Oos ist eine Magistrale)
oder 2. Rangieren, Züge zusammenstellen Güterverkehr.
Beides zusammen ist nur bedingt erfolgreich !!!
Für 1. ist die Spur N bestens geeignet. Mit festgekuppelten Garnituren,Kurzkupplung und evt Sound eine Freude für den, ders mag.
Für 2. würde ich auf eine größere Spur gehen, sofern du noch die Wahl hast.
(Ich hatte sie nicht mehr)
Mit deinem Platzangebot sind beide Varianten ja bestens realisierbar.
Vorsicht beim Versuch beides zu mischen.
Als Alleinunterhalter wirst du ohne Automatisierung gesundheitsgefährdenden Stress bekommen.
Und bis die Automation steht (wenn du mit Software und Programmentwicklung kein Profi bist) kannst du Opa werden.
Mach doch einfach 3 variable Modulkästen ca. 2x0,9 Meter. Mittenrein eine Trennkulisse und ein Anbauteil
für BadenBaden Hbh . Der Schattenbahnhof und Baden Baden einfach 60 cm unter der Ebene der Magistrale.
Die Strecke zuerst bauen, dann peu a peu die Bahnhöfe entwickeln. So hast du bald Freude am Fahren und verlierst nicht die Lust am ewigen Planen und bauen.
Da hast du auch kein Problem mit etwaigen Wohnungswechsel, mit zusätzlichen Eckmodulen kanst du die Anlage ja dann um die Ecke aufstellen.
Vor ist mir spontan eine Idee für dein Projekt in den Kopf geschossen. Schnell skizziert.Erläuterungen dazu:
Die x-Enden der Anlage verbergen die Wendel nach unten. Auf der Rheinstrecke BB
gibt es keine Tunnels um die Wenel zu kaschieren. Die ySchenkel der Kulissen müssten als Strassenbrüchen oder Überführungsbauweken gestaltet werden. Den Schattenbahnhof plus Fiddleyard eine Etage tiefer
würde so keinen Platz für sichtbare Fahrstrecke verschwenden. BB Hbh eine Etage tiefer hätte dann die räumliche und fahrzeitiche Entfernung von Oos.
Das ließe sich doch weiterentwickeln
Wenn du Fragen dazu hast. Bitte schön.
Gruß
Otto das alte N-Urgestein (ow)
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug


Hallo Reiner und Otto,
vielen Dank für Eure Anregungen. Die Diskussion nimmt ja langsam Fahrt auf.
Anbei eine Skizze des gesamten Hobbyraums; es gibt keine Denkverbote, aber Schreibtisch, Schrank und (möglichst) das Gästebett müssen Platz finden.
Den Brokkoli werde ich mir nochmal vornehmen. Folgende Punkte bleiben aber gesetzt:
- Große Kurvenradien im sichtbaren Bereich, möglichst >900mm.
- Baden-Baden liegt in natura 26m höher als Baden-Oos; im Maßstab 1:160 sind das ca. 16cm (also ohne "Klimmzüge" darstellbar).
- Wie bereits dargestellt ist der Kopfbahnhof Baden-Baden mit Vorfeld deutlich mehr als 2m lang; der Platzbedarf für den Durchgangsbahnhof Baden-Oos ist sicherlich nicht geringer!
- Ich bin noch nicht sicher, ob ich wirklich beide Bahnhöfe darstellen werde; in jeden Fall muss aber sowohl auf der Rheintalbahn als auch auf der Strecke nach Baden-Baden eine gewisse Fahrzeit dargestellt werden; möglichst viel davon sichtbar und ohne Gleiswendeln, die zu unrealistischen Höhenunterschieden führen - wir befinden uns nicht im Gebirge!
Gruß, Norbert

Wenn Bad Wanne schon 2 m lang sein soll, wie lang müsste dann Oos sein??, das passt auch in Z nicht rein.
Aber: lege doch Bad Wanne an die 265 Wandseite, von dort geht es an ADW nach dem linken oberen Teil. Dazwischen Platz für Fussbodenschlucht und anderen Landschaftsszenen.
Auch hier würde ich Oos nur halb darstellen, der Rest getunnelt in einer 180° Kehre
In welcher Höhe ist eigentlich das Fenster?
Helko
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Hallo Norbert, hallo Alle,
ich geb's vorübergehend auf, es war ein Irrweg! Ich habe nämlich versucht, den Abzweig nach Baden-Baden mit Roco-Gleisen (N) darzustellen, weil ich vermutete, dass deren feste Geometrie plus Flexgleise mir mehr Struktur böte (als Peco). Leider Fehlanzeige: Weichen, DKw und Bogenradien ergeben kein System, sondern ein eigenartiges Kuddelmuddel, das wegen jeder Weichenverbindung nach geschnittenem Flexgleis schreit. (Die Details der Weichenverbindungen bei der Einfädelung musst Du Dir nur mal anschauen. Schierer Luxus, der aber erlauben würde, dass ein ET25 einfährt und ein anderer ausfährt, und das sicher, aber auch flott.) Insofern:
Zitat
Was bliebe denn von Baden-Oos (Vorbild: 5 Bahnsteig- und 2 Durchfahrgleise ...) übrig, ohne dass die Wiedererkennbarkeit verloren ginge?
Nach Möglichkeit (fast) genau das. Die beiden Gleise für den Regionalverkehr, für den Durchgangsverkehr auf der Rheintalbahn mindestens zwei Gleise statt deren drei, die äußere Umfahrung könnte man ebf. um ein Gleis verringern. Aber Dein Problem ist nicht die Breite all dessen, sondern die Längserstreckung (Helko, #65, ist insofern ein wenig zu relativieren: Du hast 4 Meter zur Verfügung). Ich denke im Moment, dass der Kurve Richtung Baden-Baden die Hauptstrecke getrost in einem eigenen Bogen folgen könnte. Es wird bloß etwas eng für das fünf- bis siebenständige Bw zwischen den beiden.
Ich werde aber nun etwas anderes zuerst machen: die Gleisentwicklung Richtung Karlsruhe als Ausgangspunkt für die ganze Geometrie des Bahnhofs festlegen (mit Peco, hoffentlich logischer!) und dann erst das andere Ende konzipieren. (Entschuldige, dass ich nicht die Himmelsrichtungen benenne; ich habe mir einen Ausdruck gemacht, in dem ich in der Mitte meines Grobentwurfs mit Blick auf B.-Oos stehe. Ich habe ein wenig den Gesamtüberblick verloren.)
Leider steht bei der gewählten Anordnung das Bahnhofsgebäude vor dem Betrachter. Man beachte hierzu einen eigenen thread; Link folgt! Aber ich meine, die Straßenbahnlinie vor dem Bahnhof (Hubert, #49) erkannt zu haben... Das wär doch was! Stell' Dir vor, die Strab (Tram - was sagt man in Baden dazu?) braucht mit drei oder vier Haltestellen sehr viel länger als die, tja was, S-Bahn? Ich bin übrigens wegen der Argumente zur Rangierbarkeit von N-Fahrzeugen für die ETs, die einfach nur hin und her flutschen, womöglich automatisch?
Also: warten wir auf den Basis-Peco-Entwurf! Es sei denn, mich will da jemand überholen. Bis dahin, so long,
Reiner

Hi Norbert,
hier folgt der interne Link zur Position der Bahnhofsgebäude.
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
#69 RE: Baden-Oos nach Baden-Baden

Hi Norbert,
mir ging erst langsam ein Licht auf: der Raum (#64) erlaubt doch wirklich alles! (Ich hatte bislang gedacht, er bestünde aus dem Rechteck gemäß #3.) Ich frage mich lediglich, ob schon alle Anforderungen aufgedeckt sind. Zum Computer braucht es in Zoom-Zeiten womöglich zwei Bildschirme, einen Drucker sowieso, und bei aller Theorie vom papierlosen Büro ein paar Handbücher und Fachliteratur. Und ist den Gästen oder dem Gast nicht auch ein Nachtschränkchen zu gönnen, und wo soll er oder sie die Kleider hinhängen? (Klar, in den Schrank.) Das sind rhetorische Fragen, die mich gar nichts angehen, deren Beantwortung aber noch weitere Vorgaben darstellen. Vielleicht ist der Dreiklang Home Office : Gästezimmer : Modellbahnraum auch zuviel?
Ich schlage vor, dass Du Dir quasi als Layout Design Elements Baden-Baden (L = 4 m), die Zugspeicher, Baden-Oos oder den Abzweig, der B.-O. ersetzt und im Maßstab des Zimmers aus Papier ausschneidest. Natürlich auch den Rechner und das Gästebett, den Schrank und das Sideboard, aber die kann man wohl kaum als LDEs bezeichnen. Unter Nutzung eines Teils der Nische und der Wand, an der jetzt der Rechner steht, lassen sich sehr schöne Strecken unterbringen, auf denen
Zitat von NorbertR im Beitrag #64
eine gewisse Fahrzeit dargestellt werden (kann); möglichst viel davon sichtbar.
Parallel dazu könntest Du die offenen Themen der Konzeption entscheiden, etwa Epoche, Gewichtung des Güterverkehrs, Automatisierungsgrad... Ich werde mich hier ausklinken; an den obigen Grundsatzerörterungen möchte ich mich nicht beteiligen, sie gehen mich nix an. Den Bahnhof Baden-Oos werde ich weiter bearbeiten, aber ohne jeden Zeitdruck ihn abliefern zu wollen. Er macht schon Spaß...
Mit freundlichem Gruß
in ein sonniges Wochenende,
Reiner

Hi Alle, Hi @NorbertR,
ich bin noch nicht zu Ende mit meinem Latein - Vergessene Bahnen bringt Fotos der hier diskutierten Strecken. Nicht ganz so beeindruckend, immerhin handelt es sich um eine Stadt, in der typischerweise alles zuasphaltiert wird. Dennoch...
Grüße, Reiner

Hallo Norbert,
.
ein Stereobild aus Epoche 1 vom Bahnhof.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA

Hallo allerseits,
nach viel zu langer Zeit, in der andere Dinge rund um Haus und Hof im Vordergrund standen, will ich mich selbst mit einem Fundstück zurückmelden: Originalaufnahmen der SWR Abendschau vom Bahnhof Baden-Baden aus dem Jahr 1964!
https://www.ardmediathek.de/video/swr-retro-abendschau/bundesbahn-in-baden-baden/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzExNzE2MTE/
Vielen Dank auch für die zahlreichen Beiträge und Anregungen, insbesondere auch zur Konzeption und der Komplexität des Vorhabens.
Das Stereobild aus #71 zeigt den Vorgängerbau, dennoch ein interessantes historisches Dokument.
Was den Raum betrifft - den "Dreiklang Home Office : Gästezimmer : Modellbahnraum" kann ich tatsächlich aufgeben, da im Laufe des Jahres im Dachgeschoss ein neues Gästezimmer entstanden ist. Künftig soll er hauptsächlich für die Modelleisenbahn genutzt werden.
Was die mögliche Nutzung des Raumes über das in #3 skizzierte asymmetrische "U" angeht bin ich nach wir vor für weitere Ideen offen.
Möglichst zeitnah möchte in nun auch das erste Segment der Anlage in Angriff nehmen - den 325cm langen und 120cm breiten Schenkel des "U" mit dem Kopfbahnhof Baden-Baden.
Hier wären Eure Gedanken zum verbesserten Bahnhofskonzept in #56 hilfreich.
Überarbeiteter "Brokkoli" folgt.
Norbert

#74 RE: Fundstück zu Baden-Baden

Und weil ich nach reiflicher Überlegung diese Idee realisieren möchte wird er 2021 wieder ausgegraben
Anbei der überarbeitete Broccoli.
Ich habe die Konzeption in einigen Punkten präzisiert und bin gespannt, was Ihr dazu sagt.
Rheintalbahn und Stichbahn nach Baden-Baden sind nun gesetzt. Den Bahnhof Baden-Oos plane ich aus Platzgründen nicht darzustellen, wohl aber den Abzweig mit Stellwerk.
Baden-Baden wie gehabt vorbildgerecht als Kopfbahnhof. Die Erweiterung auf zwei Bahnsteige sehe ich inzwischen als optional; dies wird der einzige sichtbare Bahnhof der Hauptstrecke(n) sein, mit einem sinnvollen betrieblichen Konzept für die Rheintalbahn schwindet aber (wie im Vorbild...) dessen Bedeutung.
Die Rheintalbahn verkehrt wie ursprünglich geplant zwischen zwei Schattenbahnhöfen, die die "große, weite Welt" darstellen, zwischen Freiburg - Basel SBB in Richtung Süden und Karlsruhe - Hamburg-Altona bzw. Hoek van Holland in Richtung Norden.
Ich verstehe, dass das Prinzip "Hundeknochen" betrieblich keinen Sinn macht, da die Züge dann kreisen und in geänderter Wagenreihung (sic!) zurückfahren. Ganz aufgeben möchte ich diesen Ansatz nicht (Kehrschleife ist schon für die Schlepptenderloks erforderlich), die Schattenbahnhöfe aber so anlegen, dass die Züge nach Richtungswechsel über das andere Richtungsgleis ausfahren können. Das Umsetzen der Loks in der Unterwelt ist allerdings noch eine offene Frage...
Entgegen der ursprünglichen Planung, die Nebenstrecke direkt am Bahnhof Baden-Baden anzuschließen, soll sie nun von Stichbahn oder Rheintalbahn abzweigen. Zwischenhalte an der Nebenstrecke entfallen. Hier findet (Personen)-Pendelverkehr zwischen Baden-Baden und dem Weindorf Feldhausen statt. Außerdem werden Anschließer für Steinbruch/Schotterwerk und Sägewerk bedient.
Verkehrsströme wie hier diskutiert und im Broccoli beschrieben.
Diesen Thread habe ich ganz bewusst "Baden-Badener Inspirationen" genannt. Ein originalgetreuer Nachbau war und ist nicht mein Ziel, wohl aber ein einigermaßen stimmiges betriebliches Konzept, die Wiedererkennbarkeit des namengebenden Bahnhofs, vorbildgerecht eingesetzt als Kopfbahnhof, und des Flairs von Baden-Baden und Umgebung.
So wird es bei einigen Punkten, die nach der "reinen Lehre" gar nicht gehen, denn auch bleiben ; hierzu gehören das Dampflok-BW (Ringlokschuppen ist bereits gebaut) und die SBB-Elloks (Krokodil = Hochzeitsgeschenk, Re 6/6 Kindheitswunsch und einem Faible für die nahe Schweiz geschuldet).
Ich den nächsten Tagen werde ich den aktuellen Stand des Gleisplans zur Diskussion stellen. Bis dahin freue ich mich weiterhin über konstruktive Kritik und Anregungen
Norbert
- Moba-Konzeption_NorbertR_V1.2.pdf
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#75 RE: Fundstück zu Baden-Baden

Hallo Norbert, entschuldige, dass ich nachbohre: Wie war das mit der Oberleitung?
Ein vollständige Funktion ist wohl in N schlecht realisierbar? Deswegen vielleicht ein Kompromiss, zB.
A) mit Fahrdraht und Tragseil, aber ohne Kontakt zum Bügel
B) nur ein Fahrdraht
C) nur Masten (in N ist der Draht so dünn, dass er fast unsichtbar ist)
D) keine Oberleitung, aber trotzdem Elloks
Mit Hp1-Gruß - Helmut
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