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Eingleisige Privatbahn für ein oder mehrere Spieler.
#151 RE: Umrechnung Maßstab in Realität und, wenn es sein muss, eben auch umgekehrt (ziemlich OT)
Zitat von OOK im Beitrag #150
Bei der BAE II fuhren wir 1:6, bei der BAE III im Grundatz 1:5, und wenn es klemmt und sich Verspätungen kumulieren, hat der Zl die Möglichkeit, auf 1:4 umzuschalten, zumindest eine Zeit lang.
Bei Triptis I und Triptis II wird (und wurde) es fast genau so gehandhabt. Die Standard-Zeitverkürzung ist dabei 1:3; bei Bedarf (und bei Rangierarbeiten) kann zeitweise auf "langsam" (= 1:1) umgeschaltet werden, das hat sich bewährt.
Die Zeitverkürzung 1:3 passt bei Triptis II mit dem Streckenmaßstab 1:(87 mal 3) zusammen, ich kann mich deshalb bei den Fahrzeiten genau nach dem Originalfahrplan richten.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
EDIT: Zum Streckenmaßstab 1:261 passt auch die Kilometrierung in Triptis II, dazu gibt es einen Beitrag im ADJ 10.
#152 RE: Umrechnung Maßstab in Realität und, wenn es sein muss, eben auch umgekehrt (ziemlich OT)
Moin Michael!
Zitat von Michael85 im Beitrag #149
Der Uhrtakt 1:3 habe ich deshalb ausgewählt, damit der Vetrieb auf der Anlage ohne hasst und eile erledigt wird, egal ob man neu oder ein alter Hase beim Modellbahn spielen ist und einem den ganzen Betrieb und Aufgaben ruhig erklärt. Also wie Du @Sebastian das geschrieben hast.
Auch wenn meine Anlage in Modell 15,35 m in 1:87 und Zeittakt 1:3 fast 4km beträgt, würde ich die Anlage auf 5 km Länge machen, damit man genügend Zeit hat die Aufgaben zu erfüllen.
Tja, meine Intention war eigentlich dich zu überzeugen nicht mit 1:3 sondern 1:5 oder 1:6 anzufangen. Aber ok, es ja deine Anlage, und wenn du mit den dann extrem kurzen Fahrzeiten und Streckenlängen leben kannst ist es gut.
Ansonsten unterstütze ich was Otto schrieb: alles was wir hier über Uhrtakte schreiben ist Grundlagenforschung. Bevor du irgendwelche Fahrpläne entwirfst solltest du die Zeiten auf der Anlage testen.
Hier gibt es eine kostenlose Modellzeituhr die man auf dem PC oder Windowstablet laufen lassen kann:
https://www.henningvoosen.de/Site/Downlo...dellzeitUhr.htm
Zum Testen ist das ganz fein. Den Uhrtakt kann man variieren indem man die "Zeitbasis" in Milisekunden verändert (steht in der Hilfedatei, für Uhrtakt 1:3 muss dort der Wert 333 eingetragen werden).
Und unbedingt eine Uhrenansicht wählen ohne Sekundenzeiger, der irritiert enorm.
Gruß,
Sebastian
#153 RE: Umrechnung Maßstab in Realität und, wenn es sein muss, eben auch umgekehrt (ziemlich OT)
Neugiershalber:
A) Das Verfahren "wenn Zug/Fahrt 1234 dort ist, ist es so spät" wird ja auch immer wieder erwähnt. Eine Alternative?
B) Und in unseren technikverliebten Zeiten muss man doch auch "dynamisch sich anpassende Uhrentempi" hinkriegen, entweder
- fahrplangesteuert (von 10 bis 11 1:5, dann 1:3 wegen Verschub bis 12, dann 1:6 bis 1 wegen Zugpause usw.; mit weichen Übergängen);
- oder ereignisgesteuert (wenn Zug 4321 ausfährt, wird's langsamer, weil Verschub; bis Zug 4322 vorm ES steht, dann wieder schwungvoller);
- oder beides zusammen.
Und ja, nach ein wenig Konfigurationstheorie ausprobieren und (immer wieder) anpassen, wo's klemmt ...
Hat wer sowas mal probiert?
H.M.
#154 Uhrzeitanpassung
Zitat von hmmueller im Beitrag #153
...
- oder ereignisgesteuert (wenn Zug 4321 ausfährt, wird's langsamer, weil Verschub; bis Zug 4322 vorm ES steht, dann wieder schwungvoller);
...
Und ja, nach ein wenig Konfigurationstheorie ausprobieren und (immer wieder) anpassen, wo's klemmt ...
Hat wer sowas mal probiert?
Ja, ich hab das ereignisgesteuert eingeführt: Rangierarbeiten in Triptis werden manuell von Rangierpult aus gesteuert. Weil die Weichen von (rechnergesteuerten) Stellwerk gestellt werden, muss der Rangierleiter den Rangiervorgang mittels Starttaste anmelden, dann kann er den Stellwerken mitteilen, welche Fahrwege er für die Rangierfahrt benötigt. Nachdem ein Fahrweg eingelaufen ist und er vom Stellwerk die Freigabe bekommen hat, kann er die Fahrt mittels Fahrregler am Pult steuern. Wenn der Rangiervorgang (der aus mehreren aufeinanderfolgenden Fahrten bestehen kann) beendet ist, meldet er den Vorgang per Stoptaste ab. Zwischen Start und Stop wird die Uhr (unbemerkt) auf 1:1 gestellt, weil 1:3 für Rangiervorgänge erfahrungsgemäß zu knapp ist.
Siehe auch Triptis II: Rangierbetrieb, während der Fahrplan läuft oder Triptis II: Ng22 ist angekommen oder Triptis II - Manuell gesteuerte Rangierfahrten
Mit Hp1-Gruß - Helmut
#155 RE: Umrechnung Maßstab in Realität und, wenn es sein muss, eben auch umgekehrt (ziemlich OT)
Zitat von hmmueller im Beitrag #153
A) Das Verfahren "wenn Zug/Fahrt 1234 dort ist, ist es so spät" wird ja auch immer wieder erwähnt. Eine Alternative?
Passt, solange es nur einen Zug gibt. Wenn ein zweiter Zug verkehrt und z.B. +10 fährt, wie spät ist es dann bei seiner Ankunft (was ja dann auch für den ersten Zug gelten würde)?
Zitat
B) Und in unseren technikverliebten Zeiten muss man doch auch "dynamisch sich anpassende Uhrentempi" hinkriegen, entweder
- fahrplangesteuert (von 10 bis 11 1:5, dann 1:3 wegen Verschub bis 12, dann 1:6 bis 1 wegen Zugpause usw.; mit weichen Übergängen);
Geht bestimmt und wird sicher auch bald jemand machen. Aber was mache ich bei einer Anlage wie der BAE, wo vier Tfz gleichzeitig fahren, abwechselnd Zugfahrt oder Rangieren, fast immer finden Zugfahrten und Rangieren gleichzeitig statt mit wechselnden und sich ändernden Überlappungen. Kurz gesagt: Dynamisch anpassende Uhrzeiten passen grundsätzlich nicht. Es hilft nur, die optimale Taktverkürzung herauszufinden und damit zu lebern, dass die Rangierzeiten mal nicht reichen. Solls ja beim Vorbild auch geben. Das ersetzt dann schonmal eine Ereigniskarte ;-)
Gruß
Otto
#156 Einschottern von Gleisen
Hallo Zusammen
Hier ein neues Update von meiner Anlage.
Ich habe auf der oberen Strecke begonnen die Gleise einzuschottern. Das Ergebnis lässt sich gut an sehen, aber bin für Verbesserungsvorschläge offen.
Die obere Strecke will ich allgemein für Versuche nehmen beim begrünen und gestalten der Anlage.
Gruß
Michael
#157 RE: Einschottern von Gleisen
Hallo MIchael,
Zitat von Michael85 im Beitrag #156
bin für Verbesserungsvorschläge offen
ich würde auf freier Strecke das Gleis nicht direkt auf die Grundplatte, sondern mindestens noch auf einen kleinen Böschungsunterbau legen. Darstellung und Maße dazu gibt es in der NEM 122.
Ich mache das mit einem Stück aus einer Korkplatte. Die gibt es für Apothekenpreise im Baumarkt, aber man braucht ja nur kleine Stücke und sie lässt sich einfach mit einem frischen Teppichmesser oder Skalpell schneiden.
[img=https://abload.de/img/schottern1iqf3m.jpg]
Und vor dem Schottern die Schwellen schwarzbraun-dreckig und die Profile rostbraun-dreckig anmalen oder mit der Air brush bearbeiten.
Kleiner Aufwand, aber große Wirkung.
Viele Grüße und fröhliches Basteln
Steffen
Nachtrag: Wie geht das mit den Bilder einstellen?
Edith hat Tippfehler korrigiert.
Hallo Zusammen
Vielen Dank für Eure Antworten und Tipps für den Bau meiner Anlage. Ich bin grade fleißig am basteln an der Anlage.
Das Einschottern auf meiner Anlage läuft im vollen Gange. Zu erst schotter ich die obere Ebene ein und danach kommt die untere Ebene.
Ich habe noch eine paar Fragen zum Bau von Bahnsteigen,
- Welche Bahnsteige „von der Stange“ eignen sich für den Bau?
- Kann man auch einfach ein langes Brett, wo man die Oberfläche mit Sand, Schotter, Klebeplastersteine oder einfach grau anstreicht?
- Wie breit sollte der Abstand zwischen Schiene und Bahnsteigkante sein?
Wie ist das Einschottern von Ladestr und Laderampen aus?
- Wie schottert man da ein oder verwendet man da lieber Sand für die Ladestr?
- Wie hoch sollte die Rampe immer sein?
Über Ratschläge oder Vorschläge bin ich offen und sehr dankbar von Euch.
Grüße
Michael
Hallo Michael,
Zitat von Michael85 im Beitrag #158
Ich habe noch eine paar Fragen zum Bau von Bahnsteigen,
- Welche Bahnsteige „von der Stange“ eignen sich für den Bau?
Keine. Entweder sind sie zu schmal oder zu niedrig oder zu hoch. Ich verwende Bahnsteigkanten, deren Höhe durch Unterlegen von Pappe o.ä. angepasst wird. Der Raum dazwischen besteht aus Pflasterplatten oder einem Brett, dass mit Fugensand bestreut und anschließend farblich behandelt wird.
Zitat von Michael85 im Beitrag #158
- Kann man auch einfach ein langes Brett, wo man die Oberfläche mit Sand, Schotter, Klebeplastersteine oder einfach grau anstreicht?
Ja, siehe oben.
Zitat von Michael85 im Beitrag #158
- Wie breit sollte der Abstand zwischen Schiene und Bahnsteigkante sein?
...
- Wie hoch sollte die Rampe immer sein?
Dazu wieder ein Link. Es gibt von der AGBM (Arbeitsgruppe Basisnormen Mechanik) eine Schrift " Bahnsteige und Laderampen", die Dir alles zu Abmessungen sagt (https://www.s1gf.de/index.php?page=Attac...e47a7fdee467747).
Zitat
Wie ist das Einschottern von Ladestr und Laderampen aus?
- Wie schottert man da ein oder verwendet man da lieber Sand für die Ladestr?
Meinst Du die Straße? Da mache ich ein Mischmasch aus Pflasterfolie, schwarzbrauner Farbe und Fugensand.
Bilder kann ich gerne in den nächsten Tagen nachliefern.
Grüße
Steffen
Moin Michael, habe deine Fragen erst jetzt gesehen.
Auch ich würde dazu raten die Gleise nicht direkt auf die Grundplatte zu legen. In der Regel verlaufen sie immer minimal erhöht. In Bahnhöfen etc. ist aber deine Methode durchaus denkbar. Wenn ich an den Rbf Oberhausen West denke sind hier kaum Höhenunterschiede zwischen Schotter/Gleis/andere Flächen vorhanden. Anders sieht es dann schon auf den Streckengleisen von der Abzw Mathilde in Richtung Abzw OBN, Abzw Ruhrtal, Abzw Walzwerk, Bhf Ruhrort Hafen und die Abzw Du-Meiderich Süd bzw Du-Meiderich Süd aus.
In Hinblick auf die Frage zu den Bahnsteigkanten. Leg dir, wie schon geschrieben, nur Bahnsteigkanten zu. Beispielsweise welche von Brawa. Gibt da aber auch andere Hersteller. Zum einen wird dein Bahnsteig so individueller und zum anderen auch realistischer. Konfektionsware ist meist zu schmal. Fällt besonders auf, wenn man mal Realitätsbilder mit der Konfektionsware vergleicht. Gibt hier sicherlich auch Ausnahmen, aber ich persönlich finde, besonders in Bezug auf den Bahnsteig direkt am EG (Zwischen- und Behelfsbahnsteig ausgenommen) das zu schmale Bahnsteige einfach nicht wirken.
Beste Grüße
Stephan
#161 RE: Fragen zum Bau von Bahnsteigen
Die Bahnsteigkanten sind das wichtigste Element, die fallen ins Auge!
Auf meiner Anklage gibt es relativ viele Bahnhöfe mit vielen Metern Bahnsteigkanten. Deshalb habe ich mir eine besondere (preiswerte) Lösung ausgedacht: Die Bahnsteigkanten werden auf stärkerem Papier ausgedruckt, ausgeschnitten, gefaltet; und auf die Bahnsteigkante aufgeklebt, das sieht dann so aus:
Die Vorlage gibt es in rötlich-braun und in grau, das kann man je nach Alterungsgrad des Bahnsteigs einsetzen.
BahnstKante_01.jpg
BahnstKante_02.JPG
Ausdrucken auf A4 quer dürfte ungefähr für HaNull passen. Ich schneide die Streifen aus, falze sie an der dunklen Kante, bestreiche sie mit relativ steif angerührtem Tapetenkleister und appliziere sie dann auf der Kante.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
Hallo zusammen,
von mir auch noch ein paar Beispielbilder:
Zwischenbahnsteig in Hartmannstein:
Bahnsteigkanten auf dünner Pappe mit Pflasterplatten dazwischen
Bahnsteig in Waiglareuth:
Bahnsteigkante an einem etwas dünnerem Brett. Daher Bahnsteigoberfläche aus Spachtelmasse aus der Tube und mit Farbe "eingesaut"
Bahnsteig in Gräfental:
Aufbau wie in Waiglareuth.
Und zum Schluss noch Ladestraße in Hartmannstein:
Und jetzt fröhliches Basteln! Das Wetter passt ja, um in den Keller zu gehen...
Steffen
Hallo Zusammen
Erst einmal frohes neues Jahr und viel Gesundheit und Glück für das neue Jahr.
Der Bau meiner Anlage geht voran, denn die ersten Abschnitte sind eingeschottert und beklebt.
Für die Gleise im Bahnhof oder an bestimmten Stellen auf der Anlage habe ich folgende Frage, welche Sand kann man dafür verwenden, reicht es wenn man sich den Sand vom Strand, Sandkasten oder Baumarkt holt oder muss man sich dafür vorgefertigten Sand vom Modellbahnhersteller holen?
Habt Ihr da Vorschläge oder Ratschläge für mich?
Grüße
Michael
Hallo Michael,
Was möchtest Du mit dem Sand darstellen?
Randwege im Bahnhof? Hier ist die Farbe des Materials zu beachten.
Sandablagerungen im Gleis aus Brems oder Beschleunigungsgründen kenne ich eher aus dem Strab/ S-Bahnbereich und ist inn1:87 Maßstab vernachlässigbar.
Als Belag eines Schüttbahnsteigs ist Vogelsand geeignet. Sandbettungen kenne ich nur von Bildern und bin mir nicht sicher wie lang (Stichwort Epoche) diese gebräuchlich waren. Die NS haben früher Gleise in Venlo mit Rollkies ausgelegt, keine Ahnung ob und wie verdichtet wurde.
Viele Grüße
Kai-Nils
#165 RE: Sand für die Anlage
Moin,
Kai-Nils hat das Wesentliche schon erwähnt: was soll dargestelt werden? Sand ist nicht Sand, für Sandkasten-Sand nimmt man gerne bei der Quarzsandgewinnung anfallenden beibrechenden - qualitativ nicht so hochwertgen - Sand, der abgesiebt wird: das Überkorn > 2 mm kann dann - weiter klassiert - in die Baustoffindustrie gehen, das Unterkorn < 2 mm wird dann noch entschlammt und kann als Spielsand verkauft werden oder ebenfalls als Zuschlag für Baustoffe Verwendung finden.
"Echter" Sand aus der Tüte ist i.d.R. zu grob; wenn überhaupt dann eignet sich Vogelsand. Den würde ich - falls vorhanden - mit einem feinen Sieb nochmal klassieren und nur das Unterkorn verwenden; zum Befestigen ist aufgrund der kleinen Porenräume Wasser-Leim-Gemisch nur bedingt geeignet; zielführender ist das Auftragen von Leim mittels Pinsel, Abstreuen mit Sand und Absaugen der nicht festgeklebten Körner.
Grüße
Jörn
Moin Michael,
für Gleisbau und Co., nutze ich Pflastersand, Sand aus der Sandkiste oder Sand vom Strand. Gut getrocknet und grob durchgesiebt. Korngröße nach Augenmaß, es muss halt optisch passen!
Außerdem Quarzsand 0,1 - 0,4 mm. Vermischt mit Leim, lässt er sich sogar als Putzimitation, Teerflicken usw. einsetzen.
Zum Färben, falls nötig, nutze ich dann nach dem Durchtrocknen, einfache und billige Wasserfarben aus einem Tuschkasten.
Selbst das alte M-Gleis wirkt eingesandet ganz passabel
Weitere Anwendungsbeispiele sind im Anlagenbericht, hier im Forum, auf den eingestellten Bildern zu sehen.
und Tschüss
Gruß aus der Heide
Ekki
Mein Blog
Die Heidebahn im ADJ: https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-...j-8-april-2023/ https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-...dj-9-juli-2023/
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles
Ich bin am Fusse des Siebengebirges aufgewachsen und große Teile des westerwälder Basalts dienen in den Niederlanden dem Küstenschutz.
Zitat von djue6867 im Beitrag #166
Hallo Kai-Nils,Zitat von cargonaut im Beitrag #164
Die NS haben früher Gleise in Venlo mit Rollkies ausgelegt
doch sicher nicht für die Bettung, oder?
Doch, dies hat mit ein holländischer Kollege, den ich auf Streckenkenntnisfahrt getroffen habe, so bestätigt. Es wurde damals auch noch auf S49 Schienenprofil auf Hauptbahnen gefahren. Wie man Kies für Vmax 140 km/h verdichtet hat weiß ich aber auch nicht.
Gruß Kai-Nils
Zitat von cargonaut im Beitrag #168
Wie man Kies für Vmax 140 km/h verdichtet hat weiß ich aber auch nicht.
Es dreht sich ja gar nicht so sehr ums Verdichten, sondern darum, dass die Steine sich durch ihre scharfen Kanten und Brüche gegenseitig "verhaken" und "verkrallen" müssen; das funktioniert bei Rollkies halt nicht, da kann man verdichten was das Zeug hält, es hält sich nicht gegenseitig, sondern rutscht und rollt einfach weg ...
Hallo Dirk,
Doch, es dreht sich auch um das Verdichten. Denn der von Dir richtigerweise angeführte Effekt entsteht erst nach Verdichtung des Schotters. Vielleicht haben die NS dieses Manko der fehlenden Eckigkeit der Steine mit unterschiedlicher Größe kompensiert.
Es hat ja viele Jahre funktioniert.
Gruß Kai-Nils
#171 RE: Einschottern von Gleisen
Hallo,
bei den norddeutschen Privatbahnen war sehr lange Gleisbettung aus Sand oder Kies Standard. Die OHE lag bis in die 80er überwiegend in Sand, teils noch heute. Und ja, das entwässert erheblich schlechter als Schotter, war aber weitaus billiger.
Aber um Michaels Frage beantworten zu könnten müsste er sich mal, wie von Kai-Nils und Jörn bereits gefragt, äußern wofür er Sand sucht? Gleisbettung, Randwege, Landschaftsoberfläche?
Grüße,
Sebastian
#173 RE: Einschottern von Gleisen
Schuur Michael,
schuur ihr Jonge,
leider sind die Materialien von Rainer Lipp, seinerzeit als "Rainershagener Naturals" im Handel, nicht mehr verfügbar.
Ich glaube aber, das Du hier:
https://www.asoa.de/spurh0.htm
oder hier:
http://www.spurenwelten.de/spur-h0/
alles bekommen kannst, was Du benötigst: Sand, Schaufelsplit, Schotter usw.
#174 RE: Einschottern von Gleisen
Hallo Zusammen
Hier ist eine Versuchstrecke mit Sand zwischen den Gleisen.
Ich bin dem Rat gefolgt und habe Quarzsand mit einer Körnung von 0.1 - 0.4 mm genommen.
Fotos von dem Versuch habe ich beigelegt.
Was ist Eure Meinung dazu und habt Ihr Verbesserungsvorschläge?
Gruß
Michael
Sieht etwas wellig aus. Versuch doch mal die erste Schicht nur auf Holzleim zu streuen, den du zuvor dünn aufgetragen hast.
Wenn es höher sein soll mein Rat aus meiner Erfahrung: Sand etc aufschütten, mit einem Wasser Spüli Gemisch gut befeuchten bzw durchnässen und da dann ein verdünntes Gemisch wahlweise aus Leim-Spüli, Latexbindemittel-Spüli oder Acrylemulsion-Spüli. Alles natürlich mit Wasser verdünnt.
Ich selbst bin mit dem verdünnten Gemisch aus Acrylemulsion-Spüli bei nicht Gleisnahen Projekten und dem elastischen Latexbindemittel-Spüli Gemisch im Gleisbereich immer gut gefahren bzw klar gekommen.
Btw, Spüli deswegen das sich das Gemisch besser in der nassen Masse verteilt. Und an beweglich Teilen sehr sparsam sein, nicht das da was zuklebt
Beste Grüße
Stephan
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